Hochzeitsfotograf Ludwigburg

Egal ob kirchliche Trauung, freie Trauung oder einer Eheschliessung auf dem Standesamt. Ich fotografiere Hochzeitszeremonien immer dezent und unauffällig. Ich gehöre zu den ersten Hochzeitsfotografen, die in Deutschland die neue Form der Hochzeitsreportage um 2007 eingeführt haben. Und unter all diesen Fotografen herrscht bis heute immer noch dieser Kodex, dezent zu fotografieren, sodass das Brautpaar es beinahe nicht mitbekommt. Ich bekomme oft von meinen Brautpaaren die Rückmeldung, dass sie mich fast nicht bemerkt haben. Manchmal bin ich auch erstaunt, weil ich selbst mich vielleicht in dieser Situation als nicht so unauffällig wahrnehme (bin der einzige, der ein wenig in Bewegung ist). Darauf habe ich übrigens auch meine Kleidung abgestimmt (eher dunkel, wie Hintergrund) und darauf stimme ich auch meine Positionierung ab. Stativ verwende ich dabei bewusst auch keines. Meine Kameras und Objektive sind lichtstark und ich kann selbst bei sehr geringen Lichtverhältnissen gut fotografieren.

Polepositions und der Altarraum

Manchmal findet auch noch kurz vor der Trauung eine kurze Abstimmung mit dem Pfarrer oder mit Trauredner statt, sodass die idealen Positionen beidseitig erläutert und erklärt werden können. Natürlich hat man als professioneller Hochzeitsfotograf auch großes Interesse, gute interessante Bilder der Trauung zu schießen. Gleichzeitig sollte aber auch z.B. bei einer kirchlichen Trauung die gewünschte feierliche Atmosphäre gewahrt bleiben. Ich erlebte vor vielen Jahren einmal ein Video-Team mit 2 Personen und unheimlich viel Licht und Kabeln in der Kirche. Schon als man die Kirche betrat, war man geblendet. Und überall standen Stative und riesige Kameras. Das hat nicht mehr viel mit einer Trauung zu tun. Und das ist für Eure Gäste dann auch bizarr.

Weniger ist mehr

Darum wundere ich mich heute manchmal auch sehr, dass man von 2 oder 3 Fotografen hört – in manchem südlichen Land teilweise bis zu 4 oder 5. Meist ist allerdings unter diesen sogenannten Fotografen keiner, der dies beruflich macht. Ich fotografiere Hochzeiten und Zeremonien immer alleine. Das war von Anfang an das Credo und Qualitätsmerkmal von professionellen Hochzeitsfotografen, die sich darauf spezialisiert haben. So enstehen die besten Bilder, man sieht keine anderen Fotografen im Hintergund stehen, man ist relativ unbemerkt und man ist recht schnell, da man sich nicht gegenseitig abstimmen muss. Und glauben Sie mir eines, die Anzahl der Fotografen erhöht nicht die Anzahl oder Qualität guter Bilder – eher im Gegenteil.